Danke an alle Blutspender

Bei unserer Blutspendeaktion am 2. Oktober 2023 im Bürgersaal in Immenstaad sind trotz Brückentag 118 Blutspender erschienen. Wir bedanken uns bei Ihnen allen für Ihre Zeit, Ihr Engagement und Ihre Bereitschaft Leben zu retten. Besonders hat uns gefreut dass 12 Menschen in allen Altersstufen bereit waren zum ersten Mal Blut zu spenden, danke sehr!

Die nächste Blutspende findet in Immenstaad im April 2024 statt.

Mitgliederversammlung 2012

Bei unserer Mitgliederversammlung am Montag, 08.05.2023 wurden insgesamt 14 Mitglieder für 425 Jahre ehrenamtliche Arbeit geehrt. Während der Ehrung rückte unser HvO-Team zu Einsatz Nr. 97 aus.

Besonderer Dank geht an den TuS Immenstaad, die Freiwillige Feuerwehr Immenstaad und die Narrengesellschaft Hennenschlitter e.V., welche uns eine großzügige Spende für die Umstellung auf Digitalfunk zukommen ließen.

Im letzten Jahr konnte unser OV 4 neue Mitglieder begrüßen. Insgesamt wurden 2308 ehrenamtliche Stunden geleistet, wozu noch weitere 5807 Stunden für Einsätze und Bereitschaft des HvO-Teams kommen.

Danke an 163 Blutspender

163 Personen haben gestern den Weg in die Linzgauhalle zu unserer Blutspende gefunden. Darunter waren erfreuliche 13 Erstspender. Vielen Dank an alle Spender, Helfer, den Blutspendedienst und sämtliche Unterstützer ohne deren Hilfe unsere Blutspendetermine in Immenstaad nicht möglich wären.

Ein herzlichen Dankeschön an alle!

Save the Date: Nächste Blutspende in Immenstaad ist am Montag, 2. Oktober 2023

Fragen und Antworten zum Erdbeben in der Türkei und Syrien vom 6. Februar 2023

Stand: 11. 2. 2023

Wie hilft das Deutsche Rote Kreuz?

  • Das DRK hat am 10. und 11. Februar erste Hilfstransporte per Flugzeug und LKWKonvoi in die Türkei auf den Weg gebracht. Der erste DRK-Hilfstransport per Flieger vom Typ B777F umfasst 2.500 Decken, 500 Familienzelte sowie 500 Pakete mit Material zur Winterfestmachung der Zelte und 4.000 Isoliermatten. Die insgesamt 70 Tonnen Hilfsgüter wurden am 10. Februar in Leipzig verladen und werden nach Adana im Süden der Türkei verbracht.
  • Der zweite Transport auf insgesamt vier LKW umfasst 44 Tonnen Hilfsgüter. Dazu zählen 1.000 Zeltplanen, über 1.000 Isoliermatten, 77 Zeltheizungen einschließlich Zubehör, rund 3.400 Feldbetten und 1.000 Hygienepakete. Der Konvoi wurde am 11. Februar in Schönefeld bei Berlin beladen und steuerte dann auf dem Landweg die Türkei an.
  • Darüber hinaus wurden dem Türkischen Roten Halbmond ungebundene Mittel in Höhe von 250.000 Euro zur direkten Nutzung für die dringendsten Bedarfe vor Ort zur Verfügung gestellt.
  • In Syrien unterstützt das DRK den Syrischen Arabischen Roten Halbmond im Rahmen erster Soforthilfemaßnahmen mit einer mobilen Gesundheitseinrichtung, die in die vom Erdbeben betroffene Region entsendet wurde.
  • 5.000 Matratzen, die in einem vom DRK unterstützten zentralen Lagerhaus in Tartous, im Westen Syriens, vorgehalten wurden, werden ebenfalls in die betroffenen Regionen verbracht. Darüber hinaus stellt das DRK mehrere hundert Mahlzeiten für Betroffene in Aleppo bereit und unterstützt vor Ort das Kinderkrankenhaus.
  • Das DRK unterstützt bereits seit Jahren das humanitäre Logistiknetzwerk von SARC und finanziert zusätzlich Treibstoff, Transporte von Hilfsgütern und weitere Lagerkapazitäten in den betroffenen Gebieten. Der DRK-Logistikkoordinator in Damaskus übernimmt in Absprache mit SARC federführend die Koordination aller ankommenden Hilfsgüter aus der gesamten Internationalen Rotkreuz- und Rothalbmond-Bewegung.

Wir befinden uns stetig in der Abstimmung mit unseren Schwestergesellschaften vor Ort und unseren Partnern in der Internationalen Rotkreuz- und Rothalbmond-Bewegung, um genau zu erfassen, welche Hilfe in welchem Umfang am dringendsten benötigt wird, damit wir zielführend unterstützen können. Das DRK hatte bereits nach wenigen Stunden initiale Unterstützung für die Einsatzteams in beiden Ländern zugesagt. Diese wird u.a. vom Auswärtigen Amt unterstützt.

Wie kann ich helfen?

Wir wissen, dass die Betroffenheit angesichts des Erdbebens in der Türkei und in Syrien auch in der deutschen Bevölkerung groß ist und der Wunsch, den Menschen vor Ort Unterstützung zu bieten, ebenso. Das Deutsche Rote Kreuz bittet um Spenden und hat dafür folgenden zentralen Spendenzweck eingerichtet: „Nothilfe Erdbeben Türkei und Syrien“.

IBAN: DE63370205000005023307

BIC: BFSWDE33XXX

Stichwort: Nothilfe Erdbeben Türkei und Syrien

https://www.drk.de/spenden/privatperson-spenden/jetzt-spenden/

Warum keine Sachspenden?

Die Not der betroffenen Menschen und damit ihr Bedarf an Unterstützung ist groß. Damit Hilfe tatsächlich ankommt, ist es wichtig, dringend benötigte Logistik- und Hilfeleistungsstrukturen nicht unnötig zu belasten oder gar zu blockieren. Gut gemeinte, aber nicht abgestimmte Hilfslieferungen füllen Lagerhäuser, binden Transport- und Sortierkapazitäten. Sie helfen leider nicht, sondern behindern die humanitäre Arbeit vor Ort. Das DRK kann weder den Transport privater Sachspenden übernehmen, beziehungsweise diesen organisieren, noch die für den Transport notwendigen Zollbescheinigungen beschaffen und etwaige Formalitäten erledigen. Anderslautende Hinweise sind schlicht falsch. Darüber hinaus ist es nicht möglich, sich einem Hilfskonvoi des DRK anzuschließen.

Wo erhalte ich Informationen über vermisste Familienangehörige und Freunde?

Der Syrische Arabische Rote Halbmond hat einige Telefonnummern angegeben, an die sich Menschen wenden können, die den Kontakt zu Angehörigen in den betroffenen Regionen in Syrien verloren haben:

  • Aleppo: +963 (0)950000822
  • Hama: +983 (0)9950000824
  • Latakia: +963 (0)950000827
  • Tartous: +963 (0)950000928

Auch für Anfragen zu vermissten Menschen in der Türkei gibt es einen Kontakt:

Tracing@kizilay.org.tr oder die Hotline: 168 (erreichbar in vier Sprachen: Türkisch, Englisch,Arabisch, Farsi).

Wo bekomme ich zuverlässige Informationen zu den aktuellen Entwicklungen?

Angesichts der unübersichtlichen Lage raten wir dazu, Informationsquellen kritisch zu prüfen und seriöse Informationsangebote zu nutzen, wie die Angebote etablierter Medienhäuser mit professionellen Redaktionen und ausgebildeten Journalistinnen und Journalisten oder auch die Seiten des Auswärtigen Amtes. Auch das DRK stellt auf seiner Website https://www.drk.de/ gemäß des aktuellen Kenntnisstandes Informationen zu seiner Arbeit im Katastrophengebiet zur Verfügung.

Werden bestimmte Regionen bzw. Bevölkerungsgruppen wie die Kurden bei den humanitären Hilfeleistungen des Roten Kreuzes und Roten Halbmondes benachteiligt?

Als gesamte Internationale Rotkreuz- und Rothalbmond-Bewegung mit all ihren Komponenten und Nationalgesellschaften helfen wir Menschen allein nach dem Maß der Not und folgen damit unseren Grundprinzipien.